„Das erste Übel ist die Bissnahme“
Von der richtigen Bissnahme bis zur digitalen Totalprothetik
31.10.2025
15:00 Uhr - 19:00 Uhr
99,00 € inkl. Mwst.
Anmeldeschluss: 10.10.2025
In der digitalen Prothetik hat es vor allem in den letzten Jahren eine Vielzahl von Entwicklungen gegeben. Auch wenn die ersten digitalen Prothesen analog hergestelltem Zahnersatz nicht das Wasser reichen konnten, sieht es heute ganz anders aus.
Dabei stellt die Aufnahme des beweglichen Weichgewebes eines gering bezahnten bis zahnlosen Kiefers eine große Herausforderung dar, eine digitale Funktionsabformung ist im eigentlichen Sinne nicht möglich.
Ist die Bissnahme korrekt durchgeführt, kann der Zahntechniker die Zähne digital und analog präziser aufstellen, der Zahnarzt muss weniger nachträgliche Korrekturen vornehmen und der Patient profitiert von einer geringeren Anzahl an Anproben.
Die Vorteile der digitale Totalprothese liegen auf der Hand:
Dabei stellt die Aufnahme des beweglichen Weichgewebes eines gering bezahnten bis zahnlosen Kiefers eine große Herausforderung dar, eine digitale Funktionsabformung ist im eigentlichen Sinne nicht möglich.
Ist die Bissnahme korrekt durchgeführt, kann der Zahntechniker die Zähne digital und analog präziser aufstellen, der Zahnarzt muss weniger nachträgliche Korrekturen vornehmen und der Patient profitiert von einer geringeren Anzahl an Anproben.
Die Vorteile der digitale Totalprothese liegen auf der Hand:
- Der gesamte Produktionsprozess ist digital, das bedeutet vorhersehbar & gleichbleibend. Sowohl Anproben als auch benötigte Anpassungen werden digital vorgenommen.
- Die Verwendung schon polymerisierter Ronden führt zu einer besseren Passung, da eine Schrumpfung entfällt.
- Die Zähne können patientenindividuell designt, gefräst und bearbeitet werden.
- Für eine Reproduzierbarkeit der Prothese werden patientenspezifische digitale Daten des Zahnersatzes automatisch gespeichert. Dadurch kann eine Ersatzprothese mit nur wenigen Mausklicks einfach und schnell realisiert werden.
- Die Anzahl der bisher benötigten Arbeitsschritte in der Zahnarztpraxis reduzieren sich von vormals fünf (Situationsabformung, Funktionsabformung, Bissregistrierung, Anprobe, Fertigstellung) auf jetzt nur noch drei (Alginatabdruck (OK + UK) & Bissregistrierung, Funktionsabdruck, definitives Einsetzen) Patientensitzungen.
Inhalte
Urban Christen Diplom-Denturist, Praxis für Zahnprothetik, erläutert die Wichtigkeit einer präzisen Funktionsabformung eines zahnlosen Kiefers mittels individueller Abformlöffel und stellt anhand der VITA Zahnbibliothek und dem VITA VIONIC VIGO-System die aktuellen digitalen Möglichkeiten der patientenindividuellen Aufstellung und der daraus resultierenden virtuellen Prothesenbasisgestaltung dar.
Anmeldung
Die Anmeldephase ist bereits vorbei.